Optionsscheine unterscheiden sich in einigen zentralen Aspekten von Aktien. Einer betrifft die Modalitäten bzw. Art und Weise des Handels. So können Sie Optionen nicht nur an der Börse kaufen oder verkaufen, sondern sich auch am regen außerbörslichen Handel beteiligen.
Beim außerbörslichen Handel wird üblicherweise ein Geschäft mit dem Emissionshaus geschlossen, wohingegen der Handel an der Börse nur direkt über Aktionsbörsen wie Frankfurt und Stuttgart durchgeführt werden kann.
Beide Handelsformen haben ihre Vor- und Nachteile, So gibt es etwa beim außerbörslichen Handel keine Kauflimits. Es können also keine limitierten Kaufkurse und Verlustbegrenzungen eingegeben werden. Dies ist beim Handel an der Börse anders. Außerdem sind die Handelszeiten beim außerbörslichen Handel länger, als beim Präsenzhandel an der Börse. Von 8 bis 22 Uhr können bei diesem nämlich Optionsscheine gekauft und verkauft werden. An der Börse lässt sich wiederum nur zwischen 9 und 20 Uhr Handel betreiben.
Erstellen Sie sich ein Demokonto und führen Sie einen Optionsscheine-Vergleich durch. Denn durch ein Demokonto und einen Optionsscheine-Vergleich lässt sich feststellen, welch Handelsform für Sie besser ist. Orientieren Sie sich an solchen Tipps und weiteren Tipps, damit das Kaufen und Verkaufen von Optionsscheinen für Sie erfolgreich ist.